Die Deutschen werden immer älter und bekommen immer weniger Kinder. Während ersteres eine gute Nachricht darstellt, versuchen sich die verschiedenen Bundesregierungen seit vielen Jahren gegen die zweite Entwicklung zu stemmen. In dieser Zeit wurden viele Maßnahmen verabschiedet, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern und den werdenden Eltern die Angst vor dem befürchteten finanziellen Abstieg nach der Geburt ihrer Kinder nehmen sollen.
Zu den Maßnahmen zählt das Elterngeld. Das Basiselterngeld wird an Väter und Mütter für maximal 14 Monate gezahlt; beide können den Zeitraum frei untereinander aufteilen. Ein Elternteil kann dabei mindestens zwei und höchstens zwölf Monate für sich in Anspruch nehmen, zwei weitere Monate gibt es, wenn sich auch der andere Elternteil an der Betreuung des Kindes beteiligt und den Eltern mindestens zwei Monate Erwerbseinkommen wegfällt. Ab 2015 gibt es das so genannte Elterngeld Plus. Dieses kann für Kinder, die nach dem 1. Juli 2015 zur Welt kommen, beantragt werden. Es richtet sich an diejenigen, die schon während des Elterngeldbezugs wieder in Teilzeit arbeiten wollen.
Diesen Eltern wird die Möglichkeit geboten, das Elterngeld doppelt so lange wie bisher zu beziehen, dafür aber auch nur in halber Höhe. Einen zusätzlichen Partnerschaftsbonus gibt es, wenn sich beide, Mutter und Vater, entscheiden, gleichzeitig für vier Monate jeweils 25 bis 30 Stunden in der Woche zu arbeiten und sich damit auch die Zeit mit ihrem Nachwuchs zu teilen. In der Höhe orientiert sich das Elterngeld am laufenden durchschnittlich monatlich verfügbaren Erwerbseinkommen, welches das betreuende Elternteil im Jahr vor der Geburt hatte. Es beträgt mindestens 300 Euro und höchstens 1.800 Euro monatlich. Beim Elterngeld Plus werden diese Beträge halbiert. (Quelle CASMOS Media GmbH)
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Nach einem langen Winter freuen sich Cabrio- und Motorradfahrer darauf, endlich mit ihren Fahrzeugen das Frühlingswetter genießen zu können. Dabei ist eine ganze Menge zu beachten, damit negative Überraschungen ausbleiben. Man sollte zum Beispiel daran denken, dass das Material über den Winter lange gestanden hat und sich deshalb vergewissern, dass noch alles so funktioniert wie es sollte. Genauso wichtig wie auf technisch einwandfreie Fahrzeuge zu achten, ist die Frage des Versicherungsschutzes. Denn passieren kann immer etwas, auch wenn die eigene Maschine technisch einwandfrei ist.
Bei einem Unfall übernimmt in der Regel die Kfz-Haftpflichtversicherung des Verursachers die Kosten für Sach- und Personenschäden. Darüber hinaus gibt es aber eine Reihe weiterer Versicherungen über die man insbesondere als Motorradfahrer nachdenken sollte. Dazu zählen zum Beispiel eine Fahrerunfallversicherung oder die Berufsunfähigkeitsversicherung. Schließlich kann es nach einem Unfall mit dem Motorrad oder dem Cabrio dazu kommen, dass man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann und daher auf eine Rente angewiesen ist. (Quelle CASMOS Media GmbH)
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Wer heute noch gesund und munter durch das Leben geht, kann morgen schon Pflegebedürftig sein. Das klingt zwar zunächst nur plakativ, ist aber leider die statistische Realität. Früher oder später kann jeden das Schicksal „Pflegefall“ ereilen. Das bedeutet nicht zwangsläufig Pflege auf Dauer. In manchen Fällen dauert die Pflegebedürftigkeit nur kurz an. Dennoch können hier schnell hohe Kosten anfallen. Es gibt zwar die gesetzliche Pflegeversicherung, doch diese stößt auch nach zahlreichen Reformen immer wieder schnell an ihre Grenzen. Denn egal wie viel Pflege letztlich benötigt wird, deckt die gesetzliche Pflegeversicherung immer nur einen Teil der Kosten ab. Die Folge: Das verfügbare private Geld wird schnell aufgebraucht sein. Daher besteht für jedermann Absicherungsbedarf. Hinzu kommt, dass die Lebenserwartung immer weiter ansteigt und sich das Risiko pflegebedürftig zu werden mit zunehmendem Alter und infolge des medizinischen Fortschritts immer mehr erhöht. Die Lösung hierfür lautet Pflegezusatzversicherung. (Quelle CASMOS Media GmbH)
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Während Sie diesen ersten Satz lesen, ist es wieder passiert: Einer von jährlich über 8 Millionen Unfällen in Deutschland. Jeden Tag sind mehr als 20.000 Menschen am Arbeitsplatz, im Straßenverkehr oder in Freizeit und Haushalt von einem Unfall betroffen. Die Mehrzahl der Unfälle geht dabei glücklicherweise glimpflich aus. Aber leider nicht immer. Ein schwerer Unfall zieht oftmals anhaltende gesundheitliche oder finanzielle Folgen nach sich. So können einmalige oder sogar dauerhafte finanzielle Belastungen entstehen.
Gefahrenherd Alltag
Die Mehrzahl der Unfälle passiert überraschenderweise im privaten Alltag. Während nur etwa ein Fünftel aller Unfälle in der Schule oder am Arbeitsplatz passieren, sind laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz Freizeit und Haushalt mit einem Anteil von rund zwei Drittel deutlich unfallträchtigere Alltagsbereiche. Die wenigsten Unfälle passieren hingegen im Verkehr. Während Unfälle am Arbeitsplatz oder auf dem Arbeitsweg durch die gesetzliche Unfallversicherung gedeckt sind, Verkehrsunfälle durch eigenständige Haftpflichtversicherungen oder die Kfz-Versicherungen reguliert werden, gibt es für private Unfälle kein Äquivalent – mit Ausnahme der privaten Unfallversicherung.
Absicherung für die Freizeit
Eine private Unfallversicherung springt dann ein, wenn ein Unfall dauerhafte körperliche oder geistige Beeinträchtigungen nach sich zieht oder sogar zum Tod führt. Sie zahlt im Falle des Falles einen vorher festgelegten Einmalbetrag oder eine monatliche Unfallrente. Bei Unfallfolgen, die nicht von Dauer sind, leistet die private Unfallversicherung ebenfalls. Der Grad der Invalidität wird dabei nach der so genannten Gliedertaxe bestimmt. Sie ist Teil des Versicherungsvertrages. Der Versicherungsschutz gilt meist für Unfälle weltweit und rund um die Uhr.
Basis und Ergänzungen
Besonders wichtig ist eine solche Versicherung für Familienernährer. Denn fällt der Hauptverdiener aus, ist durch einen Unfall schnell die finanzielle Existenz der gesamten Familie bedroht. Alleinstehende wiederum werden durch Rentenzahlungen im Falle der Fälle ebenfalls vor Existenzsorgen geschützt. Älteren bietet eine private Unfallversicherung oft zusätzliche Assistance-Leistungen. Sie ermöglichen es, den Alltag (ggf. auch des Ehepartners) selbstständig zu bewältigen. Weitere Bausteine einer privaten Unfallversicherung sind neben der meist geringen Todesfallleistung (im Vergleich zu einer Risikolebensversicherung) auch so genannte Tagegelder. Im Fall einer unfallbedingten Arbeitsunfähigkeit wird für die Dauer einer ärztlichen Behandlung der vereinbarte Tagegeldsatz oder bei vollstationärer Behandlung von Unfallfolgen in einem Krankenhaus der Krankenhaustagegeldsatz gezahlt. (Quelle CASMOS Media GmbH)
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Die meisten Deutschen kennen es aus eigener Erfahrung: Als gesetzlich Versicherter stößt man immer wieder an die Grenzen der Basisleistungen. Wer mehr als die Standardversorgung haben möchte, muss diese aus eigener Tasche bezahlen. Abhilfe schafft hier nur eine private Krankenzusatzversicherung, die die entsprechenden Wunschleistungen übernimmt. Je nach Vertragsgestaltung werden beispielsweise die Kosten für ein Einbett-Zimmer im Krankenhaus und die Behandlung vom Chefarzt getragen. Andere Verträge übernehmen die Kosten für regelmäßig neue Brillen, Naturheilverfahren oder Zahnersatz.
Am häufigsten fallen die Defizite der gesetzlichen Krankenversicherung beim Besuch des Zahnarztes auf. Ein kaputter Zahn kann schnell zu einer großen finanziellen Belastung werden. Als Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung bieten Zahntarife hohe Kostenerstattungen für Inlays, Kronen und andere Zahnersatzmaßnahmen. Auch die professionelle Zahnreinigung wird von manchen Tarifen übernommen.
Wer auf Naturheilverfahren und anthroposophische Behandlungs- sowie Heilmethoden setzt und die Kosten nicht privat tragen möchte, kann mit einer privaten Heilpraktiker-Zusatzversicherung diesen Belastungen aus dem Weg gehen. Entsprechende Tarife tragen dann die Kosten für Naturheil- verfahren sowie diverse Alternativbehandlungen, wie etwa Akupunktur oder Homöopathie.
Auch Krankenhausaufenthalte lassen sich bekanntlich nur selten ganz vermeiden. Ein normaler Patientenbesuch verdeutlicht dabei bereits die Wichtigkeit einer ruhigen und erholsamen Atmosphäre für die persönliche Genesung im Krankenhaus. Egal ob Routineeingriff oder schwierige Operation – die Zeit nach dem Eingriff ist für jeden Patienten entscheidend, um möglichst schnell wieder auf die eigenen Beine zu kommen. Da stören jedoch beispielsweise schnarchende Mitpatienten oder redselige Bettnachbarn erheblich. Abhilfe schaffen hier die Krankenhaustarife. Je nach Tarif ist dabei nicht nur die Unterbringung im Einzelzimmer, sondern auch die Versorgung durch den Chefarzt abgedeckt. Zudem erlauben viele Tarife die freie Wahl der Klinik. In Kombination mit anderen Tarifen sind wiederum auch Zahnersatz- oder Brillenleistungen günstiger zu haben. (Quelle CASMOS Media GmbH)
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Viele Menschen planen derzeit ihren Sommerurlaub 2015. Wer frühzeitig bucht, kann davon ausgehen, tatsächlich einen Platz in einem Top-Hotel in dem gewünschten Urlaubsziel oder auf der Traumkreuzfahrt zu erhalten. Doch was passiert, wenn einem etwas dazwischenkommt, was man unmöglich einplanen konnte und gezwungen wird, die Reise nicht anzutreten?
In einem solchen wünscht sich natürlich jeder, eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen zu haben. Diese erstattet dem Versicherten alle mit dem Rücktritt entstandenen Kosten. Der erste Blick richtet sich dabei auf die Kosten der Reise. Ist diese besonders teuer, liegt die Vermutung nahe, dass sich eine Absicherung eher lohnt. Solche Versicherungen können aber nicht nur für eine bestimmte Reise abgeschlossen werden, sondern auch für alle Reisen innerhalb eines Jahres. Sie greifen zum Beispiel bei schweren Erkrankungen, Unfallverletzungen, Impfunverträglichkeit, Schwangerschaft, einem unerwarteten Arbeitsplatzwechsel oder dem Verlust des Arbeitsplatzes. (Quelle CASMOS Media GmbH)
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